Sonntag, 24. September 2006

Die Omi von oben

Zu viele Nächte blieb ich schlaflos und konnt' es nicht glauben
ging zum Spiegel, zählte Jahresringe unter den Augen
Und wie oft war es lächerlich im Jahresrückblick
der Junge auf der Tortenseite des Lebens,
der nicht das Sahnestück kriegt
und enttäuscht ist?
Verwöhntes deutsches Vorstadtkind,
wuchs in Strassen auf, in denen keiner Dir die Vorfahrt nimmt,
wo alle brav sind, nicht drauf scharf sind, sich zu prügeln,
wo Oma's ihren Scharfsinn beim Kartenspielen üben
Meine Eltern waren nicht nur für mich da, wenn ich krank war,
als fester Anker, immer wenn ich kein Land sah,
Für manches hasste ich sie und bin trotzdem heute dankbar,
vielleicht ist das der Grund, warum ich niemals Punk war
Ich kann zwar nicht behaupten, dass mich nichts betrübte,
doch da wo nur die Sonne scheint ist meistens Wüste.
Unser Garten blühte von März bis November
und wär's nicht so gewesen, dann wär's nicht mehr zu ändern.
Und auch wenn Ihr älter werdet, bleibt Ihr doch für mich auf ewig die selben
Früchte tragen können nur die Blüten, die verwelken.


Blumentopf - Leise Töne

Heute sass ich bei bestem Wetter auf meinem kleinen Balkon, rauchte ein Zigarette, trank einen Kaffee, liess den Blick durch meinen Innenhof schweifen, da entdeckte ich sie.

Die Omi von oben, äh unten, Sie wohnt unter mir. Sie sass da und kloppte Karten mit Ihrer Freundin, wie jeden Sonntag. Sie sitzen da, seid dem ich hier wohne, jeden Sonntag, den ganzen Tag und spielen Romé.

Mir kam die o.g. Textzeile in den Kopf und ich musste schmunzeln als ich die beiden da so sitzen sah und hatte auf einmal gute Laune. Warum genau kann ich nicht sagen,vieleicht weil auch ich ein verwöhntes deutsches Vorstadt Kind war? Ich denke schon.
Schönen Sonntag noch und passt auf euch auf.

Mein Körper ist ein Arschloch

Seid Tagen hab ich Druck auf dem Kopf und Kreislaufprobleme, ich hab ständig Durst, obwohl ich jeden Tag bestimmt 4 Liter Wasser trinke. Ich bin nur noch müde aber kann nicht richtig schlafen. Ich stehe total neben mir und bin unmotiviert meine Couch zu verlassen.

Freitag, 22. September 2006

Alte Freunde

Am letztem Samstag hatte ich zur Einweihung geladen.
Ich wollte ein wenig angeben und hatte daher alle eingeladen.
Nein, quatsch...alle...meine Freunde die über ganz Deutschland verteilt studieren und arbeiten.

Es war schön, sehr schön. Auch wenn ich als Gastgeber, wie eigentlich immer, leicht überfordert war.

Aber es kamen alle.

Es kamen meine Freunde mit denen ich vom 7 bis zum 10 Schuljahr mit dem Rad zur Schule gefahren bin, Freunde mit denen ich meine erste gute Party besucht habe, mit denen ich schon richtig gut und ausgiebig gelacht und gestritten habe. Menschen die mir unheimlich viel bedeuten, die mir am Herzen liegen, denen ich Vertrauen schenke und für die ich beide Hände ins Feuer legen würde. Beide? Klar, sogar mehr wenn ich hätte. Wenn man mit Menschen zusammen lachen und weinen kann, dass schweißt zusammen. So etwas wie sich blind verstehen, dass kenn ich und bin ich auch mächtig stolz drauf.
Nur sehen wir uns nicht mehr so oft, was auch gute Seiten hat, alle machen was aus sich und auch das macht mich stolz, da nehm ich das gerne in Kauf diese Menschen nur einmal im Monat für ein paar Stunden zu sehen.

Und wenn man sich sieht, dann werden alte Stories aufgetaut
Weisst du noch die Party am Thülenweg wo der das und der das undsoweiterundsofort gemacht hat

Andere Menschen die nicht dabei waren schütteln nur ungläubig den Kopf, aber genau das macht diese Menschen so speziell oder nicht? So Geschichten machen diese Menschen zu dem was sie sind, ein Teil meines Lebens.
Ich freue mich über jede Mail die ich bekomme, jede SMS und jeden Anruf, jede Einladung und über jedes Lebenszeichen.

Ich möchte hier keine Namen nennen, jeder der das liest und sich angesprochen fühlt, ist herzlich eingeladen meine Tür steht offen.

Neues Spiel - neues Glück

So siehts er also aus...Mein Blog.

Mein Webtagebuch. Online.

Beweggründe?
Seelenstriptease, Mitteilungsbedürfnis?
Ich weiss es selber nicht.
Ich taufe diesen Blog "Wesel im Regen" auch wenn mir das Layout noch nicht gefällt, aber der Computer-Tüftler vorm Herrn bin ich ja eh nicht. Aber das ist ja noch alles nebensache.

Warum ich dieses Titel gewählt habe? Wesel im Regen? Weiss ich selber noch nicht so genau, es hört sich auf jeden Fall pathetisch an oder?

Der Titel "Neues Spiel - neues Glück" steht auf jeden Fall für meinen neuen Lebensabschnitt.

Ich wohne nun alleine. Auf eigene Faust. Das erste Mal. Bis jetzt ging alles ganz gut, ich bin guter Dinger, schaue in die Zukunft, bin gespannt was noch kommt. Das Jahr neigt sich dem Ende und es ging in rasender Geschwindigkeit vorbei. Ich bin noch nicht in diesem Blog Ding drin stell ich gerade fest, aber das wird schon. Wie gesagt, ich bin guter Dinge. Auch wenn Zur Zeit nicht alles so läuft wie ich es mir wünsche.

Also Pferde satteln, weiter reiten.

Bis zum nächsten Beitrag.

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